Auszug aus: Journal form Markets and Ethics (2015)/2
Der Beitrag untersucht die verschiedenen Facetten des Phänomens der Unentgeltlichkeit vor dem Hintergrund des Verhältnisses von Eigeninteresse und Gemeinwohlorientierung. Dabei wird die Unentgeltlichkeit nicht nur als Verbindungsglied zwischen Markt und Gesellschaft identifiziert, sondern auch als ein möglicher Weg zur Transformation des ökonomischen Tauschprinzips vorgestellt. Nach der Unterscheidung der Unentgeltlichkeit in monistische, komplementäre und integrative Modelle zeigt der Beitrag schließlich auch die Gefahren einer falsch verstandenen Ökonomie der Unentgeltlichkeit auf und wagt einen Ausblick, der mehrere Perspektiven für eine theoretische Weiterbeschäftigung eröffnen soll.Abstract