Ludwig Erhards Konzept der sozialen Marktwirtschaft und seine wettbewerbstheoretischen Grundlagen
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics Martin Rhonheimer Online veröffentlicht: 20 Jun 2018Seitenbereich: 83 – 106 Zusammenfassung Erhards Konzeption einer sozialen Marktwirtschaft durch marktwirtschaftlichen Wettbewerb ist auch heute noch wegweisend. Doch wurde die Idee des Sozialen im Programm der Sozialen Marktwirtschaft mit der Zeit verfälscht. Zudem beruht Erhards Konzept auf einer wettbewerbstheoretischen Grundlage – dem neoklassischen […]
Helicopter Money: Central Banks as Spenders of Last Resort?
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2017)/2 Hans-Jörg Naumer Online veröffentlicht: 20 Jun 2018Seitenbereich: 107 – 110
Global-Soziale Marktwirtschaft und die Flüchtlingsfrage
Auszug aus: Journal for Marktes and Ethics (2017)/1 Carl Christian von Weizsäcker Online veröffentlicht: 31 Jan 2018Seitenbereich: 1 – 11 Zusammenfassung Auslöser meiner Überlegungen ist die akute Flüchtlingskrise. Es spricht manches dafür, dass sich diese Krise nicht einfach mit einigen administrativen Maßnahmen der Zuwanderungsbeschränkung in kurzer Frist in Luft auflösen wird. Vermutlich ist sie Symptom für eine […]
Is Migration Good for an Economy? A Survey of the Main Economic Effects
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2017)/1 Michael Frenkel Online veröffentlicht: 31 Jan 2018Seitenbereich: 13 – 22 Zusammenfassung This article surveys the main effects of labor migration between two countries. Against the background of high immigration to industrialized countries in recent years, notably to countries in Europe, the focus of the discussion is on the host […]
Glaube und Wirtschaft Zur normativen Bedeutung des Ordo-Begriffes bei Walter Eucken
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2017)/1 Guiseppe Franco Online veröffentlicht: 31 Jan 2018Seitenbereich: 23 – 38 Zusammenfassung Der Beitrag analysiert zunächst die Bedeutung des Ordo-Gedankens nach dem deutschen Nationalökonom Walter Eucken, dem Begründer des Ordoliberalismus der Freiburger Schule. Danach werden, im Anschluss an die Denkschrift des Freiburger Bonhoeffer-Kreises, die Rolle und die normative Dimension des […]
Wirtschaft ohne Ethik? Eine ökonomischphilosophische Analyse
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2017)/1 Edoardo Beretta Online veröffentlicht: 31 Jan 2018Seitenbereich: 39 – 40
Christian Hecker: Die Verantwortung von Unternehmen für die Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit – Von der Historischen Schule zur Sozialen Marktwirtschaft
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2016)/2 Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Gerechtigkeitsverständnis der Protagonisten der Jüngeren Historischen Schule der deutschsprachigen Nationalökonomie (Gustav Schmoller und Lujo Brentano) insbesondere im Hinblick auf die Verantwortung von Unternehmern und untersucht dessen Einfluss auf die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland. Dabei wird aufgezeigt, dass wesentliche Aspekte der […]
Sandra Müller-Thomczik: Steuervermeidung von Großkonzernen
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2016)/2 Gegenstand des vorliegenden Beitrages ist die Analyse des komplexen Verantwortungsgefüges der Steuervermeidung von Großunternehmen im Spannungsfeld von Legalität und ethischer Verantwortung. Der Fokus liegt auf gewinnverlagernden Konstruktionen mittels Lizenzvereinbarungen, die anhand des „Double Irish with a Dutch Sandwich“ zunächst beispielhaft erläutert werden. Die daran anschließende Analyse des […]
Christian A. Bauer und Harald J. Bolsinger: Der Schleier der Missachtung der Menschenwürde: Ein Plädoyer für spürbare Humanität in der Flüchtlingsdebatte
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2016)/1 „In Untaten waren wir ehedem, jetzt sind wir in Gesetze versunken“ – Tacitus notierte einst diese alte Weisheit, die in anderen Kulturen ebenfalls anzutreffen ist. Sie besagt, dass es besser sei, es gäbe nur wenige, möglichst allgemein gültige und umfassende Gesetze. Der Besitz einer Vielzahl von Gesetzen […]
Jürgen von Hagen: Handel statt Entwicklungshilfe
Auszug aus: Journal for Markets and Ethics (2016)/2 Seit dem Ende des 2. Weltkriegs und dem Ende des europäischen Kolonialismus ist es üblich geworden, dass reiche und entwickelte Staaten (sprich: industrialisierte und marktwirtschaftlich orientierte Staaten Europas und Nordamerikas) armen und wenig entwickelten Staaten Entwicklungshilfe leisten. Die richtige Art der Entwicklungshilfe bleibt jedoch umstritten. Traditionell bestand […]